Es gibt unzählige Beschwörungsrituale mit ebenfalls so vielen Varianten, um mit Toten in Kontakt treten zu können.
Hier ein paar Beispiele im Überblick:
- Mit deinen Blick durch ein Schlüsselloch einer Kirche, bittest bzw. beschwörst du die Toten herbei
- Du „verzauberst“ durch die eindringliche Bitte mit den Toten nochmal in Kontakt treten zu können einen Gegenstand, um diesen in den Mund des toten Körpers zu legen. Durch die übergreifende
magische Wirkung des Gegenstandes auf den Körper, soll so die Seele des Verstorbenen mit dir reden können.
Laut einer Legende aus den Mittelalter, soll eine Frau einen Teig so verzaubert haben, dass sie mit ihren toten Ehemann sprechen konnte. Der Grund: Er wurde ermordet und es war kein Schuldiger festzustellen. Sie wollte von ihm hören, wer ihn ermordet hat
- Du ritzt mit einer Hacke eines Totengräbers zwischen 23 und 0 Uhr drei Kreuze in eine Kirchentür, danach stellst du dich auf das Grab und rufst dabei den Namen des Toten, mit den du reden willst. Laut einer Legende aus Island soll so ein Mann die Toten befragt haben, um einen Diebstahl aufzuklären
- Du sollst um 0 Uhr in der Dunkelheit vor einen Spiegel stehen und nur eine Lampe in der Hand darf dir als Lichtquelle dienen. Dabei musst du immer wieder den Namen des Toten rufen, mit den du nochmal in Kontakt treten willst
Hinweis: Oft wird gewarnt, dass man Tote nicht ohne einen guten Grund rufen sollte. Da sie ungern in ihrer Ruhe gestört werden, lassen sie dies auch denjenigen spüren, der es wagt, genau das zu machen.