Der Aberglaube ist und bleibt ein schier unerschöpfliches Themenfeld, welches voll von Vielfalt ist. .
Hier nun ein weiterer Teil der kleinen Serie:
- Ein Komet am Himmel kündigt entweder eine Epidemie oder eine Hungersnot an
- Wenn es am Neujahrstag windig ist, wird die Obsternte reichlich sein
- Wer am Neujahrstag einen Totengräber sah, sah dies als schlechtes Omen für das neue Jahr
- Wenn Möwen ans Land fliegen, wird bald der Sturm kommen
- Wer schlecht schlief, sollte ein Knochen aus den Beinhaus eines Friedhofes unter dem Kopfkissen legen
- Man sagte sich, dass der Tote sich rächen wird, wenn man schlecht von ihm sprechen würde
- Man wusch den Toten recht bald nach den Eintritt des Todes, weil man glaubte, dass seine Seele sonst ruhelos bleiben würde
- Wer vorm Vollmond dreimal einen Knicks machte oder dreimal den Hut zog, würde einen Schutz vor Unheil bis zum nächsten Vollmond erhalten
- Wer in der Phase des zunehmenden Mondes umzog, wird Glück in der neuen Wohnung haben
- Ein Abbild eines Wolfes auf einen Grabstein soll verhindern, dass der Tote als Wiedergänger zurückkommt