Aberglaube - 6. Teil

Der Aberglaube ist und bleibt ein schier unerschöpfliches Themenfeld, welches voll von Vielfalt ist.  .

 

Hier nun ein weiterer Teil der kleinen Serie:

  • Ein Komet am Himmel kündigt entweder eine Epidemie oder eine Hungersnot an
  • Wenn es am Neujahrstag windig ist, wird die Obsternte reichlich sein
  • Wer am Neujahrstag einen Totengräber sah, sah dies als schlechtes Omen für das neue Jahr
  • Wenn Möwen ans Land fliegen, wird bald der Sturm kommen
  • Wer schlecht schlief, sollte ein Knochen aus den Beinhaus eines Friedhofes unter dem Kopfkissen legen
  • Man sagte sich, dass der Tote sich rächen wird, wenn man schlecht von ihm sprechen würde
  • Man wusch den Toten recht bald nach den Eintritt des Todes, weil man glaubte, dass seine Seele sonst ruhelos bleiben würde
  • Wer vorm Vollmond dreimal einen Knicks machte oder dreimal den Hut zog, würde einen Schutz vor Unheil bis zum nächsten Vollmond erhalten
  • Wer in der Phase des zunehmenden Mondes umzog, wird Glück in der neuen Wohnung haben
  •  Ein Abbild eines Wolfes auf einen Grabstein soll verhindern, dass der Tote als Wiedergänger zurückkommt