Beltane und Walpurgisnacht

Als Hexennacht ist die Walpurgisnacht bekannt. Doch welchen Ursprung hat sie?

 

In der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai wurde bei den Kelten das Jahreskreisfest Beltane gefeiert und galt als Sommerbeginn. Damals schon wurde mit Tanz, Gesang und einem Feuer der Wiedererweckung der Natur geehrt. Das Feuer symbolisierte die Sonne, welche beim keltischen Beginn des Sommers den Winter und seine Geister besiegte. Natürlich war es auch ein Fest der Fruchtbarkeit bei den sich die Erdgöttin mit den Himmelsgott wieder vereinte. Diese Vereinigung steht für die Fruchtbarkeit und zwar für die Natur und für den Menschen. Ebenfalls soll durch die Kraft des Feuers Unheil und Krankheiten von einen ferngehalten werden.

 

In der Christianisierung wurde es umgedeutet und zwar, dass in dieser Nacht eine Äbtissin namens Walpurga geehrt, welche am 01. Mai heiliggesprochen wurde. Auf Grund von diversen Wundern, wie das Retten von Kranken, die sie erbracht haben soll, erhielt sie diese kirchliche Ehrung. Dadurch wurde der Name Walpurgisnacht gesetzt und verbreitet.

 

Da der Jahrkreis in manchen Wicca-Vorstellungen bis heute eine große Bedeutung hat und sich im Allgemeinen die Bräuche zum 01. Mai auch gesellschaftlich festverankert haben, wie das Maifeuer, kenne viele die Walpurgisnacht.