Hier ein weiterer Teil zum Thema Aberglauben und heute geht es um Vorstellungen zum Neujahr:
- Wer bei den 12 Glockenschlägen um Mitternacht in der Neujahrsnacht von einem Tisch oder Stuhl sprang, machte einen Glücksprung. So konnte man Glück für das beginnende Jahr anlocken
- Mit Peitschenknallen in der Silvesternacht konnte man böse Geister abhalten mit in das neue Jahr zu kommen
- Wer zwischen 0 und 1 Uhr in der Neujahrsnacht geboren wurde, würde nicht alt werden und früh sterben
- Man sagt sich auch, wer zwischen 0 und 1 Uhr in der Nacht geboren wurde, könnte Geister sehen und Todesomen erkennen
- Wer am Neujahrtag Erbsensuppe aß, soll im Jahr kein Fieber bekommen
- Ähnlich wie beim Bleigießen an Silvester, orakelten manche mit Figuren aus Wachs. Das heiße Wachs wurde ins Wasser gekippt und aus den entstandenen Wachsfiguren versuchte man die Zukunft hervorzusagen
- Wer am Neujahrstag Geld ausgibt, soll über das Jahr generell viel Geld ausgeben
- Wer am Neujahrstag etwas Süßes aß, soll sich so das Jahr versüßen
- Ein heiter und frostiger Neujahrstag soll Gesundheit für das Jahr ankündigen
- Was man in der Neujahrnacht träumt, soll auch in Erfüllung gehen