Hier wieder ein paar Vorstellungen zum Thema Aberglaube:
- Einen Topas als Amulett getragen soll einen vor Ärger abschirmen
- Wer zum Sonnenuntergang ein einem Bach badet, soll so seinen Ausschlag heilen können
- Ein Bad (und nicht nur duschen) im Monat Mai galt als kräftigend für die Gesundheit
- Ein Kind, dass während eines Gewitters zur Welt kam, wird nach einen mühevollen Leben, an einen Blitzschlag sterben
- Wer zum Sonnenuntergang kehrt, soll auch das Glück aus den Haus kehren
- Wer das „Vaterunser“ rückwärts neunmal hintereinander sagt, soll dadurch jemanden töten können
- Wer den Teufel herbei ruft mit Aussagen wie „den Teufel an die Wand malen“, soll ihn tatsächlich beschwören
- Wer Kleiderstücke flickt, während man sie noch trägt, soll bald darauf operiert werden
- Wer einen Fischkopf aß soll verrückt werden
- Heiraten zwei Schwestern am gleichen Tag werden die Ehen unglücklich werden
- Wer ein Saphir trägt bleibt friedfertig
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Das Trinken des mit vom örtlichen Friedhof gemischten Kaffees soll vor Heimweh schützen
· Der Geruch von abgerannten Haaren soll Dämonen der Hysterie vertreiben können
· Das Pfeifen ruft den Wind herbei
· Bereits in alten Vorstellungen brachten Scherben Glück
· Es gibt ein Sprichwort, dass wer morgens singt, wird abends weinen
· Eine Sonnenfinsternis wurde früher mit einem Weltuntergang (fast) gleichgesetzt
· Das Wiehern von Pferden soll Glück ankündigen
· Das Nutzten von Gebete für eine schnelle und gute Genesung war lange Teil der Volksmedizin und war das sogenannte Gesundgebeten
· Mit Maiwasser sollten Krankheiten sozusagen weggeschwemmt werden