Kranich

Der Kranich spielt in so manch einer Erzählung eine Rolle. Diese Vogelart ist durch seinen markanten Schrei bekannt und erhielt die verschiedensten Bedeutungen.

 

Hier ein paar Möglichkeiten der Deutungen:

  • Wenn Kraniche hoch fliegen, kündigen sie schönes Wetter an
  • Umkreist einer dieser Vögel ein Haus und ruft, befindet sich eine baldige Braut im Haus
  • Aus dem Altertum stammt der Glaube, dass eine Kranichfeder vorm bösen Auge bzw. vorm bösen Blick schützt.
  • Aus den vorherigen Punkt entstand auch die Annahme, dass eine Kranichfeder vor Krebs, Gehörverlust, Sehverlust, Nierenschäden oder auch vor Milzbeschwerden schützten bzw. heilen kann
  • Auch soll eine Kranichfeder eine gesteigerte Empfängnis verursachen können
  • Bei den Kelten galt er als Bote des Frühlings und steht für geheimes  Wissen. Angelehnt daran, ist hier eine kurze Info dazu:
    Die Bezeichnung „Vogel des Glücks“ hat er aus Schweden, da er sowohl das Winterende als auch den Frühlingsbeginn ankündigt. Dies meinte wiederum die baldige Rückkehr der  Wärme sowie vom Licht. Ebenfalls stand der landwirtschaftliche Landbau wieder vorm Beginn
  • In China steht er für die Weisheit wie auch das Erreichen eines hohen Alters und damit einhergehend ein langen Leben
  • In Japan soll er als Glücksbringer ein langes Leben bringen, weswegen bei Geburtstagen und Hochzeiten gefaltete Kraniche (Origami) als Glückbringer verschenkt wurden
  •  In Deutschland wird er auch mit Wachsamkeit verbunden
  • Im Alten Griechenland stand er für Weisheit und Klugheit. Ihm wurden auch folgende Götter zugeordnet: den Sonnengott Apollon, der Erd- sowie Fruchtbarkeitsgöttin Demeter und den Götterboten sowie Frühlingsbote Hermes
  • Oft kündigt er in Märchen, Legendem, Sagen anstehende Geburten und Hochzeiten an. Jedoch kann er ebenso ein Vorbote für baldigen Tod und Krieg sein