Aberglaube - 20. Teil

Hier wieder ein paar Beispiele:

  • Gegenstände aus Eisen schützten vor bösen Geistern
  • Wer an einem Neumond heiratet, wird in Armut leben
  • Wer von Heidelbeeren oder von Pflaumen träumt, wird bald mit den Tod in Berührung kommen
  • Durch das Klopfen auf die Bettgestell vorm Schlafengehen, soll man sich vor Alpträumen schützten können
  • Vollkornbrot galt ab den 20.Jahrhundert als Schönheitsmittel
  • Wer am Karfreitag stirbt, soll definitiv selig werden
  • Wenn man von jemand ein Augenbraunhaar an der Kleidung hatte, galt von dieser Person verhext. Diese Verhexung könnte man durch das Verbrennen des Haares wieder lösen
  • Wer am Freitag backt, wird bald mit jemanden einen Streit haben
  • Auf wessen Grab eine Königkerze wuchs, wird als Verdammter im Fegefeuer leiden
  • Während Himmelsfahrt war das Baden in einem Fluss verboten, weil es die Vorstellung gab, dass das Gewässer zum Anlass des Tages Menschenopfer forderte
  •  Gegen einen Schlucklauf soll das Rausziehen von Wimpern helfen
  • Wer laut Lacht soll einen Bann lösen können, den jemand über einen geworfen hat
  • Auch soll das Räuchern von Wachholder einen Bann lösen können
  • Man glaubte, dass das Essen einer verwelkten Knolle des Knabenkrautes einen unfruchtbar machen könnt
  •  Das Tragen von goldenen Ohrringen sollte helfen, seine Sehkraft zu behalten
  • Wenn man eine Mütze gegen den Wind warf, soll den Wind stoppen können