Es gibt die diversesten Gründe zum Räuchern und auch die verschiedensten Kräuter, welche dazu genutzt werden können. Hier ein paar Beispiele von Naturheilpflanzen, dessen Kräuter hilfreich sein können:
- Salbei: Die klärende Wirkung ist ideal für Reinigungen. Dabei kann man sowohl das Haus als auch seine Gedanken klären. Neben ihrer Wirkung als Naturheilpflanze gegen Halsschmerzen oder auch Hitzewallungen, wird sie verräuchert, um negative Energien wieder loszuwerden. Ihr Name wird vom Lateinischen salvare für heilen und salvere für gesund abgeleitet
- Lavendel: Sie wirkt gegen Unruhe sowie Unausgeglichenheit und hilft einen sich wieder auszubalancieren. Sie kann auch bei Schlafstörungen helfen, gerade weil ihre beruhigende Wirkung so effektiv sein kann. Mit ihrer klärenden Wirkung für die Gedanken hilft sie einen besser mit Ängsten umgehen zu können und verleiht einem wieder neue Energieschübe. Auch die Wohnräume kann man mit ihr reinigen. In Bezug zu ihren Wirkungen sei erwähnt, dass der Name aus den Lateinischen lavare für waschen abgeleitet wird
- Kamille: Sie wirkt ebenfalls beruhigend und dies sowohl körperlich als auch geistig. Als Pflanze für Trost und Hoffnung, wirkt sie erdend und schenkt einen Wärme sowie Geborgenheit. Sie löst nicht nur körperliche Krämpfe, sondern hilft auch sich von negativen Gedanken besser lösen zu können. Sie dürfte zu den bekanntesten Naturheilpflanzen zählen
- Birke: Sie steht für Hoffnung, die gerade bei einem Anfang gebraucht wird. Sie bringt neue Energien für einen Neubeginn und für die neuen Ziele, die man sich gesetzt hat. Sie soll einen für die anstehenden Projekte inspirieren und nicht zum Aufschieben verleiten
- Gänseblümchen: Durch sie soll unser inneres Kind positive Energien bekommen. Ferner hat sie sogar eine heilende Wirkung auf dieses innere Kind, welches je nach Kindheitserlebnissen verschiedene Wunden haben kann
- Tanne: Bereits bei den Kelten und bei den Germanen galt sie als Schutzpflanze und sollte schon damals Energien von bösen Geistern fernhalten können. Im Allgemeinen schenkt die Räucherung uns ein Gefühl der Sicherheit und der Hoffnung. Letzteres zeigt sich auch bei den Gedanken über den weiteren Lebensverlauf, welcher sich mit ihr zuversichtlich anfühlen kann
- Thymian: Durch die Räucherung sollen die Luftwege wieder frei werden. Im übertragenen Sinne fühlt man wie die metaphorische Schlinge um den Hals sich löst und man dadurch wieder tief ein- und ausatmen kann
- Eisenkraut: Auch als Druidenkraut bekannt, nutzten Druiden die Pflanze um den eigenen Geist für Vorhersagen öffnen zu können. Ebenfalls liefert sie Energien für Zauber jeglicher Art. Ihre Nutzung bei Traumreisen oder auch bei Meditation ist keine Seltenheit. Sie gibt für die Konzentration, die eigene spirituelle Kraft und für die Klarheit der Gedanken eine positive Wirkung. Bei Zaubern wird sie zum Schutz verräuchert, aber auch zur Reinigung von Räumen und insbesondere von Altären und Opferplätzen wird sie gebraucht
- Brombeere: Sie gibt einen Stabilität und damit Harmonie sowie Ruhe. Ebenso stärkt sie das Selbstwertgefühl und fördert das Selbstvertrauen. Sie soll einen auch vor Neidanfeindungen schützten können
- Beifuß: Es wird gerne verwendet, um negative Energien zusammen zuziehen und diese dann gebündelt freizulassen. Neben der Nutzung als Reinigungskraut, hat sie im Allgemeinen eine entspannende und beruhigende Wirkung, welche einen hilft wieder seine innere Mitte und innere Ruhe zu finden. Mit der Findung seiner inneren Ruhe kann man so seine Ziele wieder verstärkt angehen. Im magischen Sinne hilft sie die Schwelle zwischen Dies- und Jenseits durchlässig zu machen, was hilfreich ist, wenn man vorhat mit Geistern zu kommunizieren
- Johanniskaut: Die Heilpflanze wirkt stimmungsaufhellend und fördert dadurch die Lebensgeister. Sie schenkt einem somit neue Energien und hilft bei der Bearbeitung von melancholischen Phasen. Gleichermaßen hilft sie Stress abzubauen, sich zu entspannen und wirkt beruhigend. Ebenfalls öffnet sie den Geist, was auch im spirituellen Sinne genutzt werden kann