Aberglaube – 23. Teil

Hier weitere Vorstellungen:

  •  Das Verbinden der Augen bei einer Hinrichtung basiert u.a. auf eine Annahme, dass der Blick von des Verurteilten gefährlich für die Zuschauer sein könnte
  • Wer ein Muttermal am Ohr hatte, dem wurde ein Tod durch Ertrinken vorhergesagt
  • Wer um Mitternacht ein vierblättriges Kleeblatt findet, wird eine große Erbschaft erhalten
  • Gabeln galten mal als Werkzeuge des Teufels und der Hexen
  • Wer einen Knochenbruch hatte, sollte um Mitternacht Gänseeier essen, da er dadurch besser verheilen sollte
  • Wer im hohen Alter auch sein richtiges Alter aussprach, müsste bald darauf sterben
  • Wenn ein Zeuge lügt und dabei einen Beryll in der Hand hielt, soll dieser Stein sich schwarz verfärben
  • Wer sich am Freitag die Nägel schnitt, soll sich so Wohlstand und Geld sichern können
  • Knobloch soll der Potenz helfen
  • Die im Dezember beschnitten Zimmerpflanzen sollen wieder üppig aufblühen
  • Knacken, Knarren und Knistern von Gegenständen, Türen und Möbeln sind im allgemeinen stets schlechte Omen
  • Man riskiert das eigene Haus in Brand zu setzten, wenn man Alpenrose für das Entfachen eines Feuers (z.B. Kaminfeuer) verwendet
  • Wer die drei Anemonen aß, die er im Jahr zuerst gefunden hat, soll sich Gesundheit sichern. Da sie zu den Frühlingsblumen gehört, soll in ihr die Kraft des Frühlings stecken
  • Wenn man als Gast beim Eintreten in das Haus mit den rechten Fuß stolperte, war er willkommen. Wer mit den linken Fuß allerdings stolperte, war jedoch unerwünscht
  • Das Eichhörnchen gilt als ein gutes Omen
  • Die Apfel steht für Schönheit, Jugendkraft, Liebe und Fruchtbarkeit
  • Es kommt ein Gewitter auf, wenn man eine Günsel abreißt
  • Ein Kind bekommt ein schlechtes Gedächtnis, wenn man die Haare verbrennt, die von seinem ersten Haarschnitt abgeschnitten wurden

 

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