Kräuter zum Räuchern – 3. Teil

Hier weitere Heilpflanzen mit ihren möglichen Wirkungen, wenn man diese verräuchert:

  • Buche: Sie löst Blockaden und Sorgen. Dadurch kann sich der Geist wieder öffnen und somit neue Kräfte sammeln, die wir u.a. für einen Neubeginn nutzten können. Dementsprechend stärkt sie die Ausdauer von einem, wenn wir unsere Ziele erreichen wollen. Es gibt auch den Brauch, dass Verliebte ihre Namen in die Buchenrinde einritzten. Dies sollte die Liebe ewig leben lassen
  • Farn: Sie schützt vor bösen Zaubern und Krankheiten, die das Zuhause treffen sollen. Ebenfalls schützt es einen vor Neidanfeindungen. Sie stärkt und unterstützt uns so, dass wir unsere Planungen angehen können. Laut Hildegard von Bingen könnte der Farn den Teufel austreiben
  • Hopfen: Die Räucherung erdet einen wieder, wenn wir uns zu losgelöst fühlen. Damit fühlen wir uns wieder ausgeglichen, was bei uns ebenso beruhigend wirken kann. Eine weitere Wirkung ist die einsetzende Entspannung. Dadurch wirkt sie ebenso hilfreich gegen Schlafstörungen und fördert den Stressabbau. Vor allem bei Frauen in der Menopause hilft sie die innere Unruhe zu sänftigen
  • Dost: Auch ihre Räucherung stärkt uns für einen Neubeginn. Sie hebt den Lebensmut, wenn man ihre Blüte sowie Blättern zusammen verräuchert. Dies stärkt einen auch für stressige Situationen bis hin zu melancholischen Lebenslagen. Außerdem schützt sie vor bösen Zaubern wie auch böse Wesen. Damit geht die Verbindung einher, dass die Räucherung von Dost eine reinigende Wirkung hat
  • Hauswurz: Er fördert die Harmonie und hilft so Streitereien, vor allem im Haushalt, wieder zu lösen. Die lösende Wirkung merkt man auch daran, dass sie zuerst hilft Planlosigkeit zu beenden, wenn man die verschiedensten Ideen hat. Dann schafft man es wieder mit klaren Blick seine Pläne anzugehen
  • Ingwerwurzel: Selbst die Ingwerwurzel kann verräuchert werden. Sie gibt unseren Geist sowie unseren Körper neue Kräfte. Letzteres gibt auch unser Immunsystem wieder neue Energien
  • Klette: Sie fördert das Zusammengehörigkeit der Familie und kann diese wiederherstellen, wenn es Verstimmungen gibt
  • Wilde Karde: Wenn man sich wieder etwas Ruhe haben will und eine Pause vom hektischen Alltag braucht, ist diese Räucherung hilfreich. Dadurch unterstützt sie einen in den ruhigen Momenten auch wirklich sich auszuruhen und sich von seinen anstehenden Aufgaben für diese Zeit wirklich loszulassen 
  • Lärche: Als Förderer von Heiterkeit bekannt, schützt die Räucherung vor bösen Zaubern und Krankheiten. Ebenfalls fördert sie unsere Kraft, wirkt gegen Müdigkeitserscheinungen und schenkt uns so neue Ausdauer für unser Leben. Ihre reinigende Wirkung wird als sehr effektiv beschrieben, weswegen sie selbst ganze Störfelder mit schlechten Energien auflösen kann. Ferner gilt die Lärche als Baum der Erdmutter. Um sie zu ehren, wird Lärchenharz verräuchert 

 

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