Aberglaube - 24. Teil

Hier weitere Vorstellungen:

  • Ein leerer Leichenwaagen bringt denen Unglück, den ihn vorbeifahren sahen
  • Wer Stecknadeln aus einen Leichentuch mitnahm, würde keine Furcht mehr empfinden
  • Wer Brotrinde aß, den wird das Glück nicht verlassen
  • Verbrecher sollten nach ihren Tod kohlrabenschwarz anlaufen
  •  Zwischen 11 – 12 Uhr am Mittag sollen sich vermehrt Geister rumtreiben. Demnach soll es um die Mittagszeit auf einen Friedhof (verstärkt) spuken
  • Am Samstag sollte keine neue Arbeit angefangen werden. Die Arbeit wäre zum Scheitern verurteilt, wenn man dies doch täte
  • Wenn eine Frau kein Koriander mochte galt sie als Hexe
  • Wenn eine Köchin die Suppe versalzte, ist sie verliebt
  • Ein Kuckuck kündigt den Frühling an
  • Wer in der Christnacht auf den Weg hin oder wieder zurück nach Hause von der Christmesse (nächtlicher oder frühmorgendlicher Gottesdienst) ausrutschte, wird im kommenden Jahr sterben
  • Wenn man während der Christnacht zwischen 0 und 1 Uhr auf den Friedhof  war und dort Erde holte, sollte diese einen Lungenkranken zur Heilung auflegen
  • Wer Öl verschüttete, zog Unheil an
  • Auch wer eine Stecknadel aufhob, die einen nicht selber gehörte, zog das Unheil an
  • Wer mit den linken Fuß zuerst aus den Bett stieg, soll den Tag über mürrisch sein
  • Durch das Essen von Gänseeiern um Mitnacht soll einen Bruch schneller heilen
  • Wer am Neujahrsmorgen ein Briefträger traf, sollte dies als ein schlechtes Omen deuten
  • Je stärker die Weide blüht, desto strenger wird der Winter
  • Wenn am Dreikönigstag ( 06.Januar) die Sonne schien, wird es ein friedvolles  Jahr
  • Wer einen Saphire trug, bleibt friedfertig
  • Um kein Glück wegzugießen, sollte man nächsten Tag das Wasser eines Fußbades weggießen

Kommentar schreiben

Kommentare: 0