Aberglaube – 28. Teil

Hier nun weitere Vorstellungen:

  • Wer über eiserne Nägel hinwegging würde bald darauf sterben
  • Durch das Bereden von guten Eigenschaften von Menschen werden neidische sowie böse Dämonen angelockt
  • Dienstag ist ein guter Tag für Vertragsabschlüsse
  • Wenn Ratten und Mäuse das Haus verließen, soll dieses bald einstürzen
  • Wer Laubfrosche quält soll erblinden
  • Wer von einem Wiesel angefaucht wird soll erblinden
  • Da eine Annahme im christlichen Glauben besagt, dass der Teufel am 1. August vom Himmel in die Hölle verbannt wurde, galt dieser Tag als Unglückstag
  • Wenn morgens ein Knopf abreist, wird der Tag Unglück bringen
  • Mit Gänsefett soll man Blasenleiden loswerden
  • Wenn man Günsel abreißt, wird ein Gewitter aufziehen
  • Der Wunsch beim Wegpusten einer Wimpern geht in Erfüllung, wenn diese leicht wegzupusten sei
  • Um die Windgeister milde zu stimmen wurden ihnen Mehl oder auch Getreidekörner dargebracht. Dieses oder ähnliches, was vom Wind gut getragen werden kann, war dafür gut geeignet
  • Ein Zahnstocher aus Myrtenholz soll gegen Zahnschmerzen helfen
  • Der Kuckuck gilt als Frühlingsbote
  • Wer in einen Ameisenhaufen eine schwarze Kugel findet, würde die Zuneigung der Person bekommen, die man liebt
  • Wespen sollen von Teufel geschaffen wurden sein
  • Wer von einer Wespe träumt, wird bald Unglück erleben, wie den Tod durch die Hand seines Feindes
  •  Es galt die Redewendung: “Wer am Morgen singt, wird am Abend weinen“
  • Wer im Frühjahr seinen ersten Frosch im Wasser sah, würde im Jahr viel weinen müssen
  • Werkzeug, dass am 01. April angefertigt wurde, würde seinen Nutzer Unglück bringen
  • Der in einer Kirche geweihter Brautschleier hat man heilende Kräfte zugeschrieben
  • Die Ehe würde einen glücklichen Verlauf nehmen, wenn der Brautschleier versehentlich bei der Hochzeitfeier zerreißt
  • Wenn Rinder niesen soll es Schnee geben
  • Schnee, der durch die Sonne schmilzt, soll angeblich wieder kommen
  • Wer eine Stecknadel aufhieb, die ihm aber nicht selber gehörte, hebt dadurch sein Unglück auf

 

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