Rein in die Silvesternacht
In der Nacht, wo die Jahresschwellen aufeinandertreffen, ist orakeln sehr beliebt, um einen Ausblick für das kommende Jahr zu erhalten und natürlich auch ein Fazit zu ziehen, was einen das vergangene Jahr gelehrt hat. Auch sind Methoden, um Glück für das kommende Jahr anzulocken sehr beliebt.
Hier ein paar Methoden:
- eine Glocke steht für eine frohe Botschaft
- ein ganzer Ring sagt eine Hochzeit voraus und ein gebrochener Ring sagt eine Trennung voraus
- beim Herz verliebt man sich
- ein Stein bedeutetet Glück
- ein Schiff kündigt eine Reise an
- beim Ball kommt Glück
- eine Schüssel kann sowohl als eigenes Haus oder als ein Gefängnisaufenthalt gedeutet werden
- eine Münze bedeutet Wohlstand
Die Raunächte:
Am Ende des Jahres bis rein ins neue Jahr haben wir wieder die Raunächte. Der Begriff kommt aus den mittelhochdeutschen und kann mit „wild, grob, haarig“ aber auch mit „räuchern“ übersetzt werden. Letzteres weist schon daraufhin: Nach alter Tradition räuchert man, um die alten Geister zu vertreiben. Auch galt orakeln als sehr erfolgreich in diesen Nächten. Vor allem die Anrufung von Ahnen, um diese nach Ratschlägen zu fragen, war üblich gewesen.
Insgesamt sind es 12 Raunächte, wobei jede Nacht für einen Monat im kommenden Jahr und dazu für ein bestimmtes Thema steht, wofür geräuchert oder auch orakelt wird. Durch eine unterschiedliche Tagesanzahl von einem Mondjahr (354 Tage) und Sonnenjahr (365 Tage) entstand diese Zwischenzeit der 12 Nächte. Während der Zeit glaubte man, dass draußen böse Geister und Dämonen vermehrt ihr Unwesen treiben in der kalten, dunklen Natur.
Hier die Nächte:
Man sagt sich, dass das Wetter in der Nacht auch das Wetter für den entsprechenden Monat sein soll und wer sich in der Nacht in der Mitte einer Weggablung bzw Kreuzung stellt und die Eindrücke auf sich wirken lässt, wird Anzeichen für den Verlauf des Monats erhalten.
Hier ein paar weitere Besonderheiten:
Die Wilde Jagd:
Durch die dünne Schwelle treten aus der Anderswelt schnell die Seelen der Verstorbenen, Geister auch Dämonen in die Menschenwelt ein. Der Anführer der wilden Jagd über die Landschaften ist der Gott Odin bzw Wotan mit seinen treuen Begleitern, wie seine Raben Hugin und Munin. In manchen Nächten ist auch seine Frau Frigg an seiner Seite.
Die Göttin Frigg verliert während der Zeit ihre guten Vorsätze und jagt zusammen mit ihre Mann Odin bzw. Wotan.
Krampus:
Der Krampus ist sozusagen das Gegenstück zum Nikolaus und wird oft als ein Mischwesen aus Dämon und Ziege beschrieben. Die Nacht vom 05. Auf den 06. Dezember ist seine Nacht, hinter der eine interessante Legende steckt, welche bis heute „gelebt“ wird.
Hier ein paar wesentliche Merkmale zur Gestalt:
Um das 17. Jahrhundert herum sind eindeutige Belege zur Legende zu finden: Der Krampus als Begleiter des Nikolaus. Allerdings sollen sie schon seit den 14. Jahrhundert als Duo unterwegs sein. Im Vergleich zum Nikolaus wird oft auch ein Vergleich zwischen guten und bösen Wesen gezogen.
So zogen sie von Haus zu Haus , um die artigen sowie die unartigen Kinder zu besuchen. In Bezug zu dem Fest dient der Krampus natürlich auch als Kinderschreckgestalt: Wenn die Kinder nicht artig waren, käme der Krampus und entführte diese, indem er sie in den Beutel steckte und wegschleppte. Manchmal schlug er nur mit der Rute oder manchmal fraß er sie auch auf – es gibt eine Vielzahl von Variationen von den angewandten Strafen.
Allerdings ist der Ursprung ein anderer und kommt aus der germanischen Mythologie.
Aus den Wesen namens Percht entstammt der Krampus. Es gibt „guten“ Schönperchten, und die „bösen“ Schiechperchten, welche mit der umgehangenden Glocke den Winter mit seinen bösen Geister austreiben sollen. Sie treten in der Regel wären der Raunächte (vom 25. Dezember. bis 6. Januar) auf.
Aber es gibt auch viele Angaben, welche Krampus Percht klar als verschiedene Wesen sehen.
Hier ein paar Gründe, warum:
Man kann festhalten, dass im Laufe der Zeit die Legenden um die beiden Wesen sich gegenseitig beeinflusst haben und manche Merkmale nicht eindeutig nur Einem zugeschrieben werden können. Eine genaue Trennung zwischen den Beiden und ob der Eine aus den Anderen entstand, kann auch heute nicht mehr gefasst werden.
In den Alpenregionen, Ost- und Süddeutschland sowie in den angrenzenden osteuropäischen Staaten sind die Legenden um den Krampus sehr bekannt. Dort haben die Regionen ihre eigenen Bräuche. Ein bekannter Brauch ist der Krampuslauf. Dieser wird unterschiedlich gefeiert: mal mit Lichtshow und mal mit einem Lagerfeuer.
Hier weitere Infos:
Das Wesen Krampus hat seinen Ursprung aus der germanischen Mythologie und gehört aber immer noch zum aktuellen Brauchtum. Gerade in Österreich ist die Nacht bzw. der Abend vom 5.Dezember auch als Krampusnacht bekannt.
Der Krampus und die Kindererziehung:
Neben der Weitergabe von einem Brauchtum, hatte er auch bei der Kindererziehung eine wichtige Rolle eingenommen. In der früheren Zeit, war der feste Glaube an ihm ein weitverbreiteter gewesen. Dadurch diente er als eine Art Erziehungshilfe, da die Eltern die Drohung des bösen Krampus bei ihren „frechen“ Kindern anbringen konnten. Die möglichen Bestrafungen des Krampus reichten nämlich von Schlägen bis hin zum Tod – so galten Erzählungen über ihn als recht effektives Mittel. Ähnlich wie die Kinderschreckgestalt der Schwarze Mann, sollten die Kinder durch die Legenden Angst davor bekommen, die Regeln zu brechen.
Im folgenden gehen wir näher auf das Fest Halloween ein:
Ursprung von Halloween:
Die Kelten (im heutigen Irland) feierten ein Fest namens Samhain am 31. Oktober. Es war eins von ihren vier Mondfesten, welche an Rhythmus der Natur angelehnt sind. Für die Kelten war das Sommerende erreicht und der Winteranfang war da. In dieser Zeit ruht die Mutter Erde, um sich auf den Frühling und somit für die Entstehung von neuen Leben vorzubereiten. Sie holten die restliche Ernte ein und bereiteten sich auf die langen dunklen und kalten Tage vor. Sie glaubten, dass an diesen Tag bzw. in dieser Nacht die Grenze zwischen der Menschen- und der Anderswelt sehr dünn ist und dadurch die Geister leichter übertreten könnten. Es konnten die Seelen ihrer Ahnen, verdammte Seelen oder „böse“ Geister seien. Sie sagten sich, dass die Seelen sie durch das Tor zur Anderswelt Síd (Feenhügel) kommen. Es gab verschiedene Riten, um die Ahnen zu ehren – wie das eindecken eines extra Platzes für sie beim Familienessen einzudecken.
Ebenfalls hatten die Kelten auch verschiedene Riten, um sie vor Seelen zu schützen, die ihnen Schaden bringen wollen: Sie verkleideten sich (beispielswiese mit Tierfell), um selber wie ein übernatürliches Wesen auszusehen oder sie stellen Rüben raus, die Fratzen trugen, um den verdammten Seelen zu signalisieren, hier SEI schon eine von ihnen am Werk. Dennoch trauten sich viele nicht aus dem Haus, aus Furcht vor den verdammten Seelen.
Trick or Trick:
„Trick or Treat“ oder auch „Süßes oder Saures“ kennen wir wohl alle: Die Kinder gehen kostümiert von Haus zu Haus mit diesen Sprüchen. Das Grund ist klar: Sie wollen Süßigkeiten und wer die Tür ohne eine kleine Gabe zu geben wieder schließt oder gar nicht erst aufmacht, der bekommt von den Kindern einen kleinen Streich gespielt.
Von Haus zu Haus gingen früher allerdings nur Arme, um von reicheren Gemeindemitgliedern Gaben zu bekommen, diese sie wiederum als Gabe für ihre Ahnen nehmen konnten. Sie trugen Masken, welche an die Ahnen und somit wieder an den Grund der Gabe erinnern sollten. Diejenigen, welche nichts gaben, begannen ein schweren Verstoß – und musste mit Strafen, wie die Beschädigung des Hauses, rechnen. Ebenfalls förderte es den sozialen Zusammenhalt innerhalb einer Gemeinde, wenn die Gabe ohne große Komplikationen überreicht wurde. Im Laufe der Zeit wurde daraus der bekannte Gang der Kinder.
Mysteriöse Nacht:
In dieser Nacht ist die Grenze zwischen der Menschenwelt und der Anderswelt dünn und hat deswegen eine gewisse Spannung für die Kelten gehabt. Sie gedenken den Verstorbenen und dachten über das alte Jahr nach. Sie glaubten, dass die verstorbenen Seelen in dieser Nacht bei ihnen seien.
Oft zündeten die jeweiligen Gemeinden große Feuer an, um sich vor der Winterkälte und vor den verdammten Seelen zu schützen. Das Feuer wurde oft auf Hügel entfacht. Je nach Region versammelten sich auch einzelne Familien zusammen für eine kleinere Runde.
Vorhersagen und orakeln waren in dieser Nacht sehr beliebt. Es gibt verschiedene Rituale, die man durchführen konnte - wie die Vorhersage des zukünftigen Liebespartners. Dafür musst du die Schale eines Apfels so abschälen, dass sie in einem Stück verfügbar ist. Nun wirfst du die Schale über die Schulter. Wenn du dich umdrehst, wird die Schale die Form des Anfangsbuchstaben des Namens vom Zukünftigen bzw der Zukünftige liegt.
Falls du Runen nutzt, ist in dieser Nacht eine gute Möglichkeit, eine Vorhersage über deine Zukunft zu machen. Lege dir die Runen wie gewohnt oder ziehe eine Rune, um durch ihre Bedeutung einen Hinweis zu bekommen.
Kürbisse:
Wie in einem Blogeintrag und weiter unter auf dieser Seite geschildert, gehen die Kürbisfratzen auf die Legende der Jack O´Lantern zurück: Ein tückischer irischer Hofschmied namens Jack trickste den Teufel aus. Letzter versprach schließlich nie seine Seele zu holen. Nach Jacks Tod kam seine Seele aber nicht in den Himmel und aber auch nicht mehr in die Hölle. Nun ist er verdammt in der Dunkelheit zu wandern, mit einer Rübenlaterne als einzige Lichtquelle. Da es in Amerika mehr Kürbisse gab, wurden diese für die Deko genutzt.
Hier die vier Mondfeste der Kelten:
- Samhain am 31. Oktober: Fest zum Gedenken der Ahnen und zum Beginn dunklen Zeit (Beginn des Jahres)
- Imbolc am2. Februar: Fest zum Frühlingsbeginn
- Beltane am 30. April: Fest zum Sommerbeginn
- Lughnasadh am 2. August: Fest zum Dank der Ernte
Jack Olfield war ein irischer Hofschmied mit den Spitznamen „Stingy Jack“(/ geiziger Jack) und „Drunk Jack“ (/trunksüchtiger Jack). Er galt als Betrüger und als ein Mann mit einer starken Neigung zum Alkohol. In der Nacht vor Allerheiligen – den 31.Oktober – saß er in der Dorfkneipe. Dort kam der Teufel zu ihm, um seine Seele zu holen. Jack würde seine Seele hergeben, wenn er vom Teufel ein letztes Getränk haben dürfte. Letzterer willigte zwar ein, hatte aber keine Münzen für die Begleichung der Rechnung dabei. Deswegen verwandelte er sich selbst in eine. Doch anstatt mit den Teufel (als Münze) zu bezahlen, steckte der Verdammte ihn in seinen Geldbeutel und hielt sein silbernes Kreuz davor, um den Teufel drinnen zu behalten. Der Teufel konnte erst raus, als er versprach, erst in einem Jahr bzw in 10 Jahren (je nach Version) die Seele zu holen.
So war es dann auch. Dieses Mal bat Jack um einen Apfel als letzte Mahlzeit – der Teufel kletterte dafür auf einen Apfelbaum. Jedoch ritzte Jack mit seinem Messer ein Kreuz im Stamm des besagten Apfelbaumes rein, wodurch der Teufel in der Baumkrone gefangen war. Erst als der Teufel versprach, seine Seele nie mehr holen zu kommen, machte Jack das Kreuzsymbol kaputt und der Teufel konnte wieder runterkommen.
Doch eines Tages starb Jack und wurde auf Grund seiner Taten vor den Himmels- und auf Grund des Versprechens vom Teufel vor den Höllentoren abgelehnt. Der Teufel
schickte ihn in die kalte Dunkelheit, verdammt einsam dadurch zu wandern. Aus Mitleid gab der Teufel ihm eine ausgehöhlte Rübe mit einer glühenden
Kohle aus der Hölle drinnen, um ihm etwas Licht mit auf dem Weg und ihm Schutz vor Geistern zu geben.
Durch die irischen Einwanderer verbreitete sich der Brauchtum um Halloween (wie wir es heutzutage nennen) in den USA und somit auch die Legenden, wie die von Jack
O´Lantern. Dort gab es aber mehr Kürbisse als Rüben. Deswegen nahmen sie, um die Jack O´Lantern zu schnitzen und beim Rüberschwappen der Feierlichkeiten (zurück) nach Europa, übernahm man auch
diese Veränderung.
Jacks Geschichte steht symbolisch für alle ruhelosen Seelen und natürlich gibt es verschiedene Version dieser Legende. Übrigens Jack O’ Lantern heißt Jack mit der Laterne
Das Osterei:
· Das Ei symbolisiert Lebenskraft und Fruchtbarkeit. Da die Ursprünge des Osterfestes auch mit den Frühlingsbeginn in Verdingung stehen, wird daraus dies abgeleitet
· Zur Fastenzeit war in manchen Regionen auch untersagt Eier zu essen und man nahm diese Festtage wieder als Anlass sie essen zu dürfen
· Wenn man von Osterei spricht, meint man (fast) immer Hühnereier
· Bei einem nicht aufgeschlagen Ei zu Ostern, kommt kein Segen ins Haus – so eine alte Vorstellung
Das Osterfeuer:
· Das Feuer soll den Winter vertreiben und den Frühling willkommen heißen
· Wer die verglimmenden Reste übersprang schützte bzw. heilte sich vor Krankheiten. Wer dabei aber hinfiel, wird im selben Jahr noch sterben
· Man sagt sich, dass die Häuser vor Brandschäden bewahrt sind, die vom Feuer angeschienen wurden
· Das Feuer hat verschiedene Namen, wie z.B. Hutzelfeuer in Thüringen, Burgbrennen in Luxemburg oder auch Sechseläuten in Zürich
Das Osterlamm:
· Im christlichen Sinne symbolisiert Jesus ein Opferlamm, dass sich alle Sünden der Welt aufgeladen hat
· Mancher Orts wurde das Lamm von der Kirche geweiht
· Es gab die Vorstellung, dass man Hunden nicht die Knochen des Lamms gab, da sie sonst Unfug treiben würden
· In Laufe der Zeit gab es immer mehr Osterlämmer in verschiedenen Arten, wie z.B. die Gebäckvariante
Das Osterwasser:
· Um es zu erhalten, ging man in der Nacht zum Ostersonntag zum Brunnen bzw zur Quelle und schöpfte Wasser ab, welchem magische Kräfte zugeschrieben wurden. Auch hier findet sich erneut das Element der Fruchtbarkeit, welches sich dieses Mal im Wasser wiederfindet. Oft holten junge unverheiratete Frauen das Wasser. Sie durften auf den Weg hin, beim Schöpfen selber und beim Rückweg nicht miteinander sprechen
· Dieser Brauch geht auf die Germanen zurück, in deren Vorstellung das Wasser bereits als Lebensgebend angesehen wurde
· Es heilt einen von diversen Leiden, wie Hautauschlägen und Augenproblemen
· Im Allgemeinen schützt das Wasser ein Jahr lang vor Krankheiten und Unglücken
In der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai wurde bei den Kelten das Jahreskreisfest Beltane gefeiert und galt als Sommerbeginn. Damals schon wurde mit Tanz, Gesang und einem Feuer der Wiedererweckung der Natur geehrt. Das Feuer symbolisierte die Sonne, welche beim keltischen Beginn des Sommers den Winter und seine Geister besiegte. Natürlich war es auch ein Fest der Fruchtbarkeit bei den sich die Erdgöttin mit den Himmelsgott wieder vereinte. Diese Vereinigung steht für die Fruchtbarkeit und zwar für die Natur und für den Menschen. Ebenfalls soll durch die Kraft des Feuers Unheil und Krankheiten von einen ferngehalten werden.
In der Christianisierung wurde es umgedeutet und zwar, dass in dieser Nacht eine Äbtissin namens Walpurga geehrt, welche am 01. Mai heiliggesprochen wurde. Auf Grund von diversen Wundern, wie das Retten von Kranken, die sie erbracht haben soll, erhielt sie diese kirchliche Ehrung. Dadurch wurde der Name Walpurgisnacht gesetzt und verbreitet.
Da der Jahrkreis in manchen Wicca-Vorstellungen bis heute eine große Bedeutung hat und sich im Allgemeinen die Bräuche zum 01. Mai auch gesellschaftlich festverankert haben, wie das Maifeuer, kenne viele die Walpurgisnacht.
Imbolc
Während der Nacht vom 1. auf den 2. Februar findet das Fest Imbolc statt, welches einen keltischen Ursprung hat.
Im Fokus steht die Natur, die wieder belebt wird im Sinne, dass die Tage wieder länger werden und dadurch die Pflanzen auch wieder aufblühen können. Die Energie des kommenden Frühlings ist merkbar und ist bereit neues Lebens zu geben. Damit einher ging auch die Glaubensvorstellung wie die Elementar- und die Fruchtbarkeitsgeister wieder zu erstarken.
Imbolc wird auch mit Feuer und mit Flammen verbunden, da diese für die Metaphorik der wiedererweckten Sonne aus den Winterschlaf steht. Auch ist es ein Fest der Reinigung, um die neuen Energien entsprechend aufnehmen zu können. Da der Winter bei den Kelten eine harte sowie dunkle Jahreszeit war, ist es für sie wichtig gewesen, den Frühling sowie das (Sonnen-) Licht angemessen Willkommen zu heißen.
Auch wird in der Nacht die Göttin des Frühlings namens Brigid gedacht und ihrer geehrt, sie steht für die Kraft des Osten (wo die Sonne aufgeht) und die Kraft des neuen Morgens. Sie übernimmt den Kraftstab aus Holunder von der alten weisen Göttin Cailleach. Die Beiden zusammen mit der Göttin Modron bilden die dreifache Göttin, welche die Jahreszeiten kontrolliert und somit auch beherrscht.
Um die Kraft der Energien zu erhalten, gab es verschiedene Rituale. Die folgenden Beispiele können heutzutage auch durchgeführt werden: